Microkinesitherapie

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Wie wird Microkinesi ausgeführt?

Jeder, der sich mit Microkinesi behandeln lassen möchte, hat ein Anliegen. An dieser Stelle erhalten Sie einige Hinweise zum Therapieablauf. Generell unterliegt eine Microkinesi-Sitzung der Schweigepflicht. Sie können sich somit vertrauensvoll in die Hände des Therapeuten begeben.

Der beispielhafte Ablauf eines Termins

  1. Die Therapie wird am bekleideten, liegenden Patienten durchgeführt. Im Anschluss an ein persönliches Vorgespräch findet eine etwa einstündige Sitzung statt.
  2. Mit aufeinander abgestimmten Griffen werden definierte Bereiche der Körperoberfläche abgefragt und dadurch mögliche Auslöser für Unwohlsein oder Symptome aufgespürt.
  3. Im nächsten Schritt präsentiert der Therapeut dem Organismus diese Auslöser und erinnert ihn so an die Ausgangssituation. Der Körper erhält dadurch den Impuls, sich selbst zu regulieren.
  4. Der Körper erkennt seine Potenzialbereiche und kann seinen eigenen Regenerationsprozess wieder in Gang setzen.

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Wann kann Microkinesi angewendet werden?

Die Microkinesi ist grundsätzlich für Patienten jeden Alters geeignet. Die Behandlung findet am liegenden Patienten auf sanfte Weise statt. Deshalb ist Microkinesi bereits bei Säuglingen und Kindern anwendbar.

Die Erfahrung der Microkinesi zeigt: Verletzungen, Unfälle, Operationen, Infekte oder belastende Lebenssituationen können im Körper eines Patienten Spuren hinterlassen. Der Körper muss dann seine individuelle Verarbeitungsstrategie finden, die möglicherweise nicht immer ideal ist.

Es empfiehlt sich daher, den Organismus möglichst frühzeitig untersuchen zu lassen. Microkinesitherapie kann, so die Therapeuten, in unterschiedlichsten Fällen eingesetzt werden und dazu beitragen, das Selbstregulierungspotenzial des Organismus zu stimulieren. Sogar prophylaktisches Arbeiten ist möglich.

 

Die Microkinesitherapie gehört nicht zu den schulmedizinisch / wissenschaftlich anerkannten Methoden. Im Einzelfall kann sie nicht den Gang zum Arzt oder Psychologen ersetzen, aber durchaus ergänzend und begleitend eingesetzt werden.